Der Lauth ist an sich schon ein guter, aber er kann mit Konkurrenzdruck wohl nicht umgehen. Bei 1860 hat er ja durchaus gezeigt, was er kann.
Edith meint noch, dass der Wettgewinn gleich in die Mannschaft investiert wird :-) -----------------------?------------------------- Werder Bremen : FC Enerige Cottbus 1:1
Als er noch bei 1860 hat ich gedacht, hätt ich noch gesagt der hat eine große nationalmannschaftskarriere vor sich. Wenn der Klose nicht wäre, würden wir hier immernoch über ein Riesensturmproblem reden - und da die Kandidaten der Zukunft wohl höchsten karten auf der bank von Bayern München spielen bin ich da auch nicht optimistisch das sich das in nächster Zeit ändert. ______________________________
Nach der verkorksten Hinrunde kommt der Hamburger SV auch im Trainingslager nicht zur Ruhe. Weil er über seinen Arbeitgeber meckerte, muss ein ohnehin umstrittener Abwehrspieler vorzeitig den Heimflug antreten.
Dubai - Nach öffentlicher Kritik an der medizinischen Versorgung beim HSV hat Thimothee Atouba das Trainingslager in Dubai verlassen. "Einen Störfaktor in der Vorbereitung können wir nicht gebrauchen", sagte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer heute.
Atouba hatte zuvor bemängelt, dass er am Trainingslager teilnehmen müsse, anstatt sich in Hamburg von einem Chiropraktiker seiner Wahl behandeln lassen zu können. "Ich verliere weiter Zeit", bemängelte der Kameruner, der seit Monaten an einer hartnäckigen Schambeinverletzung leidet und in der Hinrunde nur zu sieben Bundesliga-Einsätzen gekommen war.
"Wir haben einen großen Betreuerstab, der rund um die Uhr für die Spieler da ist und hart arbeitet, um jeden fit zu bekommen", wies Beiersdorfer die Kritik zurück. Er griff Atouba an: "Wenn man fünf-, sechsmal zu spät kommt und alles aufhält, dann ist das Fass irgendwann übergelaufen. So etwas können wir nicht dulden." Atouba hatte in der laufenden Saison bereits zweimal für Unruhe bei den abstiegsgefährdeten Hanseaten gesorgt. Zunächst forderte er eine Aufbesserung seines bis 2009 laufenden Vertrages, dann zeigte er den Fans im heimischen Stadion nach seiner Auswechslung im Champions-League-Spiel gegen ZSKA Moskau den "Stinkefinger". Für diese Entgleisung war er vom HSV mit einer vereinsinternen Sperre von zwei Spielen sowie einer Geldstrafe belegt worden. Allerdings hatten ihn mehrere Zuschauer mit rassistischen Beleidigungen beschimpft.
"Ich habe ihm mit auf den Weg gegeben, sich Gedanken darüber zu machen, wie es mit ihm weitergeht. Timmy hat seine Zukunft beim HSV selbst in den Händen. Wenn er sich so verhält wie bisher, kann er sich das Ganze von der Tribüne aus anschauen", sagte Trainer Thomas Doll, der bisher einer der größten Fürsprecher des Afrikaners war. Atouba soll in Hamburg nun zunächst ein Rehabilitationsprogramm absolvieren und nach der Rückkehr des Teams aus dem Trainingslager am kommenden Sonntag wieder zur Mannschaft stoßen. ’34 ’38 ’82 ’06 Col cuore in gola l’ammiriamo insieme alle altre tre: La coppa del duemilasei http://www.weltmeister.it
A Tuba is a schöns Instrument! ______________________________________________________ Die meisten Menschen haben überdurchschnittlich viele Arme und Beine. "Der Schluckspecht mit dem ersten Posting 2007" http://www.graphicguestbook.com/dethbook
Hamburg: Die Hanseaten befinden sich im Schockzustand
Seid ihr noch zu retten? So nicht! Entsetzen beim HSV. Der Härtetest gegen Bayern zeigte, dass Thomas Doll sein Team nicht einen Schritt vorangebracht hat. Wenigstens nach der 90-minütigen Ernüchterung war ein erster Fortschritt da. Kein Verantwortlicher unternahm mehr den Ansatz, das Geschehene schönzureden.
Hamburgs Protagonisten redeten Klartext, weil sonstige Fortschritte ausgeblieben waren beim 0:2 im Härtetest gegen den FC Bayern. Der HSV 2007 erinnert eine Woche vorm Rückrunden-Auftakt fatal an den HSV aus dem Spätherbst 2006. Und befindet sich seit Samstag im Schockzustand. "Seid ihr noch zu retten?" fragte der kicker am Donnerstag angesichts von nur 13 Zählern zur Halbzeit. Das Team selbst gab die Antwort: So nicht!
Bereits am 27. Dezember hatte Thomas Doll sein Team zum Trainingsauftakt gebeten, "weil wir was aufzuholen haben." Aber was wurde aufgeholt?
Gegen die Bayern offenbarte der HSV nicht etwa typische "Vorbereitungs-Symptome" wie fehlende Frische, sondern elementare Probleme, die altbekannt sind und Angst machen müssen: Es gibt immer noch kein funktionierendes System ohne Regisseur Rafael van der Vaart, keine Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen und es besteht keine Ordnung.
Dolls Analyse klingt wie eine Bankrotterklärung: "Ich bin überrascht. Vor der Pause herrschte ein kleines Durcheinander. Wir hatten keine Ordnung. Teilweise sind wir nur nebenhergelaufen, haben uns Autogramme abgeholt. Wir haben noch einen harten Weg vor uns."
Doll wurde vom Vorstand vor Weihnachten auf den Weg geschickt, den Bundesliga-Dino zu retten. Nach den ersten Schritten sind schon wieder die ersten Zweifel da. Wurde die falsche Fährte gewählt? "Ich hatte gehofft, dass wir weiter sind", bekannte Bernd Hoffmann. Am Sonntag feierte der Klubboss seinen 44. Geburtstag. Und das nicht unbeschwert. "Ich mache mir sowieso schon Sorgen. Dazu hätte es dieses Nachweises gegen Bayern nicht bedurft." Zumal die im Schongang auftraten, wie der Ex-Hamburger Daniel van Buyten verriet: "Wir waren nicht zu 100 Prozent auf dem Platz, wir wollten uns nicht verletzen."
Am Montag soll analysiert werden, ob der HSV nachrüstet. Eine Vorentscheidung aber scheint gefallen. "Es lässt sich nicht alles richten, indem man neue Spieler holt", erklärte Dietmar Beiersdorfer am Sonntag. Was alles zu richten ist, sagte der Sportchef auch. Deutlich, wie selten zuvor: "Teilweise war das nicht das taktische Verhalten einer Bundesliga-Mannschaft."
Beiersdorfer räumt ein, dass die Vorbereitung, nach der Doll eine "Aufbruchstimmung" verspürt haben wollte, keineswegs so verlaufen ist, wie sich das die Verantwortlichen vorgestellt hatten: "Wir haben es leider nicht erreicht, diese Zeit so zu gestalten, dass alle verletzten Spieler zum ersten Spiel fit sind. Jetzt fehlt es an der Abstimmung, an der Aggressivität. Das können wir uns nicht erlauben."
Mit vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer startet der Hamburger SV in Bielefeld - in der momentanen Verfassung eine Herkules-Aufgabe: Rafael van der Vaart ist noch zwei Spiele gesperrt und sein Kreativ-Ersatz Piotr Trochowski verletzt. Nigel de Jong ist noch nicht einmal bei 50 Prozent, für Juan Pablo Sorin gilt das Gleiche. Dazu wackelte gegen Bayern auch noch das erhoffte Prunkstück, die Abwehr.
"Nach Bayern wissen wir, wo wir stehen", hatte Thomas Doll angekündigt. Jetzt weiß er es: Wie im Dezember, am Tiefpunkt. "Es war eine Katastrophe", schimpfte Joris Mathijsen. Er meinte die erste Hälfte gegen die Münchner. Nicht wenige Anzeichen deuteten Samstag darauf hin, dass die eigentliche Katastrophe noch bevorsteht. Der Abstieg.
Ach bei einem Freundschaftsspiel darf man das alles nicht so ernst sehen. Das ist alles taktik, jetzt denken alle es hat sich nichts geändert und nächsten Samstag gegen Bielefeld gehts dann richtig ab.
Ich war ja im Stadion und das was ich da gesehen hab hat mir wirklich Angst gemacht. Trotzdem glaube ich an einen Sieg in Bielefeld...
Ein "Sündenbock" haben sie jetzt los, bloß auf wen wollen sie es dann schieben
Aus SpOn HSV lässt Lauth nach Stuttgart ziehen
Er kam als Hoffnungsträger, jetzt geht er als Bankdrücker: Benjamin Lauth und der Hamburger SV wurden nie glücklich miteinander. Der Bayer bekommt im Süden der Republik eine neuen Chance.
Stuttgart - Einen Tag vor dem Rückrundenstart verpflichtete der VfB Stuttgart den Stürmer vom Hamburger SV. Lauth, der 2004 von 1860 München zu den Hanseaten gewechselt war und noch einen Vertrag bis 2008 besitzt, wechselt zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende zu den Schwaben.
Der 25-Jährige konnte sich beim HSV unter anderem wegen zahlreicher Verletzungen keinen Stammplatz erkämpfen. Lauth unterzog sich heute Mittag einer medizinischen Untersuchung in Stuttgart und sollte am Nachmittag das erste Training beim Tabellenvierten absolvieren.
Es wird gemutmaßt, dass sich der HSV am Gehalt für Lauth von geschätzten 900.000 Euro für das halbe Jahr beteiligt. "Die Situation mit Benny war festgefahren. Ich drücke ihm die Daumen, dass er in Stuttgart Fuß fassen kann", sagte HSV-Trainer Thomas Doll. Sportchef Dietmar Beiersdorfer ließ unterdessen durchblicken, dass der Tabellen-Vorletzte nun seinerseits möglicherweise noch eine Neuverpflichtung für den Sturm tätigen werde: "Es laufen Gespräche. Es kann sein, dass kurzfristig noch etwas passiert. Wir sondieren immer noch, was machbar und vernünftig ist."
Die Stuttgarter hatten gestern den dänischen Nationalstürmer Jon Dahl Tomasson zum spanischen Erstligisten FC Villarreal ausgeliehen. ’34 ’38 ’82 ’06 Col cuore in gola l’ammiriamo insieme alle altre tre: La coppa del duemilasei http://www.weltmeister.it
In Antwort auf:Ein "Sündenbock" haben sie jetzt los, bloß auf wen wollen sie es dann schieben
Atouba ist doch noch da! Außerdem haben wir gar nix auf Lauth geschoben. Der Typ ist einfach nur ne Pussy und kann nix, bin froh das der Weg ist... _____________________________________________
Warte mal ab, bei Stürmer gehen Leistunssteigerungen sehr schnell. Selbstvertrauen ist da am wichtigsten. -----------------------?------------------------- Zukünftiger SP-Cup-Sieger
Ich komme gerade aus der AOL-Arena. Kann es immer noch nicht fassen, dass wir nicht mal gegen einen Gegner gewinnen können der sich nicht wehrt... Ich geh jetzt schlafen und hoffe das die Welt morgen wieder besser aussieht und Doll weg ist.
Ein mehr als enttäuschter HSV-Fan... _____________________________________________