Ja sehr schön!!! jetzt müssen nur noch meine bayern was reißen, dann war es doch eine erfolgreiche woche für die deutschen!!!
_____________________________________________________ Die Hälfte meines Geldes habe ich für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst. - George Best
Ich liebe das UFFTA nach dem Spiel! Hier kann man das alles mal super mitbekommen, auch den neuen Hamburger Jungs Song! Nur geil... (vor allem scheiß DSF! )
Europas Fußball droht ein neuer Wettskandal: Laut einer vertraulichen Liste stehen 26 Spiele in europäischen Fußball-Wettbewerben unter Manipulationsverdacht. Im Zentrum der Wettmafia stehen nach SPIEGEL-Informationen Betrüger aus Asien.
Hamburg - Dem SPIEGEL zufolge stehen auf der Uefa-Liste zwölf Qualifikationsspiele für den Uefa-Cup, acht UI-Cup-Spiele, drei Qualifikationsspiele für die Champions League, zwei Uefa-Cup-Spiele und ein Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft im kommenden Sommer.
Fußball-Fans bei einem EM-Qualifikationsspiel in Belgrad: Betrogen von der Wettmafia? 15 der fraglichen Begegnungen fanden in der laufenden Saison statt, elf weitere wurden der Uefa von Wettüberwachern von Juli 2005 bis November 2006 gemeldet. Die überwältigende Mehrheit der Vereine, denen Manipulation unterstellt wird, kommt aus Ost- und Südosteuropa (unter anderen Bulgarien, Georgien, Serbien, Kroatien und dem Baltikum).
Die Uefa hat sich wegen des Betrugsverdachtes an die europäische Polizeibehörde Europol gewandt, weil der Verband die "Integrität unserer Wettbewerbe in Gefahr" sieht und mit den eigenen Sanktionsmöglichkeiten bei der Bekämpfung der Korruption an seine Grenzen stößt.
Laut SPIEGEL reisten Anfang November fünf Funktionäre in die Europol-Zentrale nach Den Haag und übergaben ein 96 Seiten umfassendes Dossier. Am Beispiel von vier Europapokal-Spielen aus diesem Sommer wird darin detailliert beschrieben, mit welchen Methoden Wettbetrüger die Ergebnisse manipuliert haben sollen.
Das Zentrum der Wettmafia sieht die Uefa in Asien. Anders als in Europa, wo Zocker sich häufig ausweisen müssen, die Einsätze vielerorts auf dreistellige Euro-Summen begrenzt sind und Hightech-Betriebe wie Betradar innerhalb weniger Sekunden verdächtige Quotenbewegungen feststellen und Alarm schlagen können, kennt die Wett-Szene in Fernost praktisch keine Beschränkungen. Ein Paradies für Betrüger.
"Leute, die ein Spiel verschoben haben, können leicht ein bis zwei Millionen Euro pro Spiel setzen und einen Gewinn in etwa gleicher Höhe damit erzielen", heißt es in dem Dossier. "Bei bedeutenderen Turnieren kann die Summe ungleich höher sein."
Die Uefa hofft, dass Europol den Komplex Wettmanipulation im Profisport in die Octa aufnimmt, eine Bedrohungs- und Gefährdungsanalyse zur Organisierten Kriminalität. Sie wird jährlich erstellt und legt langfristig Prioritäten bei der internationalen Verbrechensbekämpfung fest. Bereits Anfang Oktober hatten Uefa-Vertreter beim Wiesbadener Bundeskriminalamt in der Abteilung Organisierte Kriminalität vorgesprochen.
Fußballwetten zur Geldwäsche
Damals ging es um einen engeren Austausch mit den Ermittlern. Die Europol-Beamten interessieren sich besonders für das Thema Geldwäsche. Es besteht kein Zweifel daran, dass Wettmanipulation der geradezu perfekte Weg ist, Einnahmen aus dem Drogenhandel, der Prostitution oder aus Waffengeschäften mühelos zu vervielfachen und ungehindert in Umlauf zu bringen.
Europas Fußball war in den den vergangenen Jahren immer wieder mit Wettbetrug konfrontiert worden. Im Sommer 2004 wurden drei italienische Fußballclubs mit Punktabzug und Geldstrafen belegt. In Deutschland mussten der Schiedsrichter Robert Hoyzer und der kroatische Wettpate Ante Sapina Ende 2005 ins Gefängnis, weil sie gemeinsam Spiele verschoben hatten. Im tschechischen Fußball wurden im Oktober dieses Jahres sieben Schiedsrichter und drei ehemalige Funktionäre verurteilt, weil sie ebenfalls Spiele manipuliert hatten. Insgesamt sind seit der Jahrtausendwende 20 Skandale offen gelegt worden.
HSV-Spiel unter Manipulationsverdacht Berlin - Die Flanke von Thimothee Atouba war für Paolo Guerrero bestimmt gewesen. Doch anstatt des Stürmers fälschte Mico Smiljanic von Honved Budapest den Ball unhaltbar ins eigene Tor und sorgte für das 0:3 seiner Mannschaft beim Hamburger SV.
Im Zuge der Diskussionen um einen drohenden Wettskandal wegen manipulierter Spiele in Europa soll nun auch die Partie der Uefa-Cup-Qualifikation vom 30. August 2007 in den Fokus der Ermittler gerückt sein. Der HSV gewann im eigenen Stadion mit 4:0.
Nach Informationen des "Tagesspiegel" in Berlin sei vor der Partie viel Geld auf einen hohen Sieg des HSV gewettet worden. Auffällig sei das skurrile Eigentor der Ungarn gewesen, das zum klaren Erfolg des HSV beigetragen habe.
"Londoner Buchmacher alarmierten die Uefa, die Ermittlungen ergaben aber keine Erkenntnisse", schreibt die Zeitung. Sieg sicherte Uefa-Cup-Einzug Der HSV hatte durch Tore von Paulo Guerrero (10./39.) und Choupo-Moting (90+1) sowie durch das Eigentor von Smiljanic (50.) gewonnen. Nach dem 0:0 im Hinspiel zog man damit in die 1. Runde des Uefa-Cups ein. "Die Disziplinar-Abteilung der Uefa untersucht zurzeit einige Spiele. Ob eine deutsche Mannschaft dabei ist, kann ich nicht sagen", meinte ein Uefa-Sprecher am Donnerstag. Nur für die Partie aus der Uefa-Cup-Qualifikation zwischen Chemo More Varna (Bulgarien) und Makedonija Skopje (Mazedonien) bestätigte der Sprecher Ermittlungen. 15 Partien werden untersucht Die Uefa hatte am vergangenen Wochenende eingeräumt, dass sie der europäischen Polizeibehörde Europol eine Liste mit 15 vermeintlich manipulierten Partien zur Untersuchung übergeben habe. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" stünden sogar 26 Spiele im Fokus. Im Einzelnen handele es sich dabei um zwölf Qualifikationsspiele für den Uefa-Cup, acht UI-Cup-Spiele, drei Qualifikationsspiele für die Champions League, zwei Uefa-Cup-Spiele und ein Qualifikationsspiel für die EM 2008. Hohe Torausbeute bringt Zu Auffälligkeiten soll es laut "Tagesspiegel" auch im Erstrundenspiel des UI-Cups zwischen Slavia Sarajevo und St. Julia (Andorra) gekommen sein. Der Fußball-Zwerg St. Julia verlor beide Spiele zwar mit 2:3, erzielte aber dabei eine ungewohnt hohe Torausbeute. Wettanbieter sollen diese Partie aus dem Programm genommen haben. Auffällige Kursverläufe im UI-Cup Nach Einschätzung eines Berliner Profiwetters gab es auch auffällige Kursverläufe vor dem Auswärtsspiel von Sarajevo in der zweiten Runde des UI-Cups bei Otelul Galati (Rumänien) sowie beim Spiel in der ersten Runde des UI-Cups zwischen Tobol (Kasachstan) gegen Zestatoni (Georgien). Zudem soll es bei den Partien Robotnicki (Mazedonien) gegen Mostar (Bosnien) und Haifa gegen Bistricia (Rumänien) im UI-Cup nicht korrekt zugegangen sein.
In die Manipulationen von Fußballspielen in Ost- und Südeuropa sollen auch immer wieder Schiedsrichter einbezogen worden sein. So sei auf einen renommierten Bundesliga-Schiedsrichter "eine subtile Form von Druck" ausgeübt worden. Bei einem Europapokalspiel in Belgrad soll ein Schiedsrichter-Betreuer eine Gruppe von 15 Fans herangewunken haben, die dem Unparteiischen deutlich gemacht haben sollen, dass er für Belgrad zu pfeifen habe.
Wo viel Geld im Spiel ist, da wird es immer schwarze Schafe geben.
Ich glaube allerdings nicht daran, daß der HSV sich ein Spiel erkauft! Ich denke da wird einzelnen Leuten Geld geboten etwas zu tun und/oder wahrscheinlich sogar mit Gewalt gedroht,wie halt in dem beschriebenen Fall mit dem Schiedsrichter! Ich will nicht glauben , daß im Fußball flächendeckend so gearbeitet wird!
Jetzt schmäler mal nicht die Leistung unserer UEFA-Cup Helden! Gegen so nen scheiß Club wie Honved ist es ja wohl nichts ungewöhnliches 4:0 zu gewinnen. Da haben bestimmt mehrere Leute hohe Beträge auf den HSV gesetzt. Nur weil da einer ein Eigentor gemacht hat... Das passiert den besten Spielern! Wir haben dieses Jahr die mit Abstand meisten Punkte für Deutschland gemacht und das völlig zurecht!