Bei Schwarz-Braun Haselnuss knallten nach dem Sieg gegen Letschebach zwar nicht die Sektkorken, dafür aber alle Sicherungen durch. Manager Entenwal feierte den nur noch theoretisch gefährdeten Aufstieg mit einem doppelten Scorpion. Und Trainer Canadas, der während des Aufstiegs-Krimis kurz vor einem Herzklabaster stand, kündigte an, sich nun endgültig zum Saisonende auf seine Erdnuss- und Paranussfarm im brasilianischen Bundesstaat Parana zurückzuziehen. Der neue Trainer heißt - nicht - Daum, sondern Topolewski. Auch die von übermäßigem Genuss von Haselnussbowle gezeichneten Fans drehten am Rad. Lautstark feierten sie den Trainer Canadas, nicht zu verwechseln mit Cabanas, Siegesgarant seit 39 Spielen, und Stümerstar Burssens wie auch Christian Champagne, der zwar immer noch schwach in Form nach seiner langen Verletzung, seine Sache gut machte. Gute Besserung wünschten alle Vincent Groud, der endlich sehr gut in Form, vom unfairen Gegner aus dem Ländle aus dem Spiel gekickt wurde. Der Trainer stellte nach dem Spiel fest: "Ball isse rund, Spiel hatte 90 Minute, aber am Ende gewinne immer bessere Mannschaft." Ziel in Liga 7 ist ein Platz im oberen Mittelfeld und viel Kohle mit tollen Skillies nach dem anstehenden Wechsel zu Chancenverwertung. ('') '')
Glückwunsch zum Aufstieg Und selbst einen Durchmarsch in Liga 6 halte Ich für nicht ausgeschlossen, aber genaueres kann man erst sagen, wenn man deine Neue Liga kennt.
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Vor dem ersten Saisonspiel stärkten sich die Spieler der Nuss mit Kartoffelkuchen. Den hatte der neue Trainer Ferdynand Topolewski spendiert. Dazu gab es eimerweise Wodka - aus Kartoffeln natürlich. In Polen hält man noch was auf Traditionen. Ex-Trainer Canadas hat sich, wie angekündigt, in seiner brasilianischen Heimat zur Ruhe gesetzt. Dort züchtet er nun Paranüsse. "Immer nur gewinne. Isse langweilig. Bin schon ganz verruckt in Kopf" waren seine letzten Worte.
... für den neuen Trainer Topolewski. "Unsere Fans haben in ihm nicht den Messias gesehen", stellte Manager Entenwal fest, "doch anders als Graf Koks hat er gleich mal zwei Siege hingelegt." Den Einzug in die dritte Pokalrunde feierten die Fans noch bis zum Morgengrauen. Wodka ist das neue Lieblingsgetränk der Nussknacker. Nussbowle hat ausgedient. Jimeno, der seinen Kasten wieder sauber hielt, hat noch lange nicht genug: "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" stimmt er an. Zuviel Wodka eben ... Der Trainer wollte sich von der Euphorie nicht anstecken lassen: "Musse auf Teppisch bleibe. Kucke von Spiel zu Spiel. Immar nächstar Gägnär isse schwerstar." Das gilt bestimmt für den Pokal. Sollte die Nuss wirklich das Wunder vollbringen und noch zwei Pokalrunden überstehen - und auch in der Liga weiter siegen? Dann wäre der ewige Rekord vom FC Teerlunge (47 Spiele ohne Niederlage) zum Greifen nahe. Fortsetzung folgt ...
Na dann viel Erfolg beim Besiegen eines 3. Ligisten (Pokalhatstat 241) ’34 ’38 ’82 ’06 Col cuore in gola l’ammiriamo insieme alle altre tre: La coppa del duemilasei http://www.weltmeister.it
Alles hat ein Ende, so auch die Serie von 44 Spielen ohne Niederlage, die hielt, seit Entenwal das Management der Nuss übernahm. Wie erwartet erwies sich die Kalkspur als übermächtiger Gegner. In den Annalen wird es einst heißen: "Die Nuss konnte nur vom amtierenden Pokalsieger, trainiert vom Nationaltrainer, gestoppt werden." Trainer Topolewski kündigte schon mal an, dass sein Verein in zwei, drei Saisons selbst den Pott erobern will. "Musse nähme Vorbild an Effzeh Kölle. Grosse Maul unte nix dahinter. Aber jetze musse erstmal konzentriere auf Liga." "Der Aufstieg ist Pflicht", legte der Manager die Marschroute fest. Die Trainingsumstellung sollte dabei kein Hindernis sein. Ab Freitag wird endlich Sturm trainiert.
Naja, würde eher sagen: Glück gehabt, dass es nicht höher ausgegangen ist. Hatte das Spiel eh abgeschenkt: gepict, zum ersten Mal 3-4-3 gespielt und zwei Flügelspieler im Mf auflaufen lassen - in der Hoffnung, dass einer davon noch im SA kommt. War leider nicht der Fall, dafür ist ein 29-Jähriger (!) auf fanta gestiegen. Muss ihn wohl schnell verkloppen, bevor er wieder runterkracht. Steht schon auf der Transe. Habe gerade auf Chancenverwertung umgestellt ... nur zur Erklärung, warum bei mir 29-Jährige "trainieren" - und die Stürmer sind übrigens zurzeit alle Skillies.
Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte hat die Nuss ein Ligaspiel nicht gewonnen. Trainer Topolewski kommentierte nüchtern: "Konne nur immer wieder wiederhole: 7. Liga isse keine Ponyhof. Habe gespielt gäge starke Gägner. Bayern hatte sich hart erkämpft Unentschieden mit Beton-Abwehr." Die etwas verfrühten Glückwünsche zum Aufstieg vom Blau-Weiß-Manager kommentierte der Trainer: "Musse bleibe auf Teppich. Bis Aufstieg isse noch weiter Wäg. Musse immer denke von Spiel zu Spiel. Unte näxte Mal musse ziehe Bayern Lederhose aus." Manager Entenwal zur Perspektive des Vereins: "Die stärksten Gegner haben wir schon hinter uns. Wenn die anderen Teams sich weiter so schön gegenseitig die Punkte wegnehmen, könnte es wirklich was werden mit dem Aufstieg. Die Abwehr steht jetzt. Für das Mittelfeld brauchen wir noch einen starken Ergänzungsspieler und ein Top-Keeper muss auch noch her. Die Kohle dafür muss der Sturm erwirtschaften, den wir langfristig ebenfalls noch deutlich verstärken müssen."
Manager Entenwal staunte nicht schlecht, als er kurz vor der Halbzeitpause ins Stadion kam und an der Anzeigetafel den Zwischenstand las: 0:4. Da musste er sich erst mal die Augen reiben. Aber da stand es immer noch: 0:4. Doch nach einer kräftigen Standpauke des Trainers in der Kabine drehte die Nuss in der zweiten Halbzeit auf. 5:4 hieß es am Ende. Die wackeren Wickerer Rebenschwinger waren bezwungen. "Mannschaft hatte Gägner unterschätzt", resümierte Trainer Topolewski nach dem denkwürdigen Spiel. "Durfte nix passiere. Sinte Profis oder sinte Amatöre? Spieler habe Gluck gehabt, Straftraining fällte aus."
Was lange währt wird endlich gut. Lange schon hatte Manager Entenwal davon geträumt, endlich mal ein Spiel zweistellig zu gewinnnen. Beim letzten Friendly war es endlich so weit. Gegen "Ross Antony", hochgradig schwules Ex-Bandmitglied der Retortenband "Bro'sis" war das 10:0 fällig und fiel denn auch. "Nix gäge Schwuchtel", kommentierte Trainer Topolewski, "aber zweistellig Ergäbnis ware endlich mal fällig."
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